Groß Moff Tarkin

Wilhuff Tarkin
Dieser Eintrag wurde vom HoF-Team mit dem Prädikat Top-Eintrag versehen.

 

 


Name:

Wilhuff Tarkin

Rasse:

Mensch

Geschlecht:

männlich

Größe:

1,80 Meter

Tarkin war der erste, der den Rang des Großmuftis im Imperium erhielt. Deswegen kennt man ihn am ehesten unter dem Namen "Grandmoff Tarkin" bzw. "Grossmufti Tarkin", sein vollständiger Name lautet aber Wilhuff Tarkin.

Er war zur Zeit der Alten Republik der stellvertrettende Gouverneur des Seswenna-Sektors, in dem auch seine Heimatwelt Eriadu lag. Etwa 44 Jahre vor der Schlacht um Yavin heiratete er Lady Tarkin, jedoch weniger aus Liebe, denn aus politischen Motiven. 33 Jahre vor der Schlacht um Yavin war Tarkin für die Sicherheit beim Eriadu-Handelsgipfel zuständig. Während dieser Zeit begegnete er auch zum ersten Mal Senator Palpatine, dessen Auffassung einer strengen und harten Regierung er auf Anhieb teilte. 29 Jahre vor der Zerstörung des Todessterns arbeitete Tarkin mit Raith Sienar zusammen und versuchte erfolgos, die Geheimnisse des Planeten Zonama Sekot in seinen Besitz zu bringen. Es war auch das erste Zusammentreffen zwischen ihm und Anakin Skywalker, dem späteren Darth Vader.

Als Palpatine das Imperium ausrief, wurde Tarkin als einer der ersten zum Mufti ernannt. Er überwachte schon damals einige Bauabschnitte des Todessterns, arbeitete bei mehreren Gelegenheiten mit Lord Vader zusammen, und war an der Versklavung von Kashyyyk und Mon Calamari beteiligt.

Er entwickelte in dieser Zeit die Tarkin-

Doktrin, welche besagt, dass man durch Furcht vor Gewalt mehr erreicht, als durch das bloße Anwenden von

Gewalt. Tarkin war auch verantwortlich für das Massaker von Ghorman, eine der frühesten Greueltaten des Imperiums. Schließlich stieg er in den Rang eines Großmuftis auf und wurde zu einer der mächtigsten imperialen Persönlichkeiten. Er kontrollierte den gesamten Obersektor Outer, zu dem auch der Seswenna-Sektor zählte. Ackaber, ein Mon Calamari, wurde zu seinem persönlichen Sklaven. Nahe dem Planeten Kessel gab es eine

unnatürliche Ballung schwarzer Löcher, in denen Tarkin eine geheime Forschungsanlage, von der nicht einmal Palpatine wußte, errichtete. Das Schlund-Zentrum war der Ort, an dem parallel zum Todesstern der Todesstern-Prototyp konstruiert wurde. Tarkin versammelte dort viele der brilliantesten Köpfe der Galaxis, darunter Qwi Xux und Umak Leth. Daala, mit der er eine Beziehung pflegte, machte er zum Admiral und gab ihr das Kommando über 4 Sternzerstörer und den Befehl, das Schlund-Zentrum zu bewachen.

Schließlich näherte sich der Todesstern seiner Fertigstellung. Tarkin testete seinen Superlaser an dem Gefängnisplaneten Despayre, und zerstörte diesen. Als er auf einer Inspektion zum Todesstern unterwegs war, wurde sein Shuttle von Rebellen attackiert und Tarkin kam gerade noch mit seinem Leben davon. Sein Sklave Ackbar wurde befreit, doch Tarkin nahm davon keine Notiz. Als Lord Vader mit Prinzessin Leia zum Todesstern zurückkehrte, hatte Tarkin gerade von der Auflösung des Senats erfahren. Um das Versteck der Rebellen zu erfahren, drohte Tarkin damit, Leias Heimatplanet Alderaan zu zerstören. Sie gab ihm schießlich den Namen ihres letzten Stützpunktes in der Hoffnung, er wäre bereits aufgegeben. Doch Tarkin zerstörte in einem der schlimmsten Akte des Imperiums das wehrlose Alderaan und seine Milliarden Bewohner. Anschließend unterzeichnete er Leias Hinrichtungsbefehl. Gerüchten zufolge soll Tarkin geplant haben, mithilfe des Todessterns selbst die Kontrolle über das Imperium zu übernehmen, doch dazu kam es nie.

 

Prinzessin Leia wurde von Han Solo und Luke Skywalker befreit und auf Anraten Vaders verfolgte Tarkin sie mit einem Peilsender. Als es schließlich zur berühmte Schlacht um Yavin kam, wurde Tarkin von seinen Offizieren darauf hingewiesen, dass die Allianz möglicherweise eine Schwachstelle in der Kampfstation entdeckt hatte. Doch Tarkin, völlig überzeugt von der Allmacht "seiner" Superwaffe, weigerte sich, im Augenblick des Triumphes zu fliehen. Er ging mit dem Todestern unter, als Luke Skywalker ihn zerstörte. In Gedenken an Tarkin wurde im imperialen Zentrum das Theaterstück Tarkins Seelenqual aufgeführt, das ihn als Held darstellte. Die Kampfstation Tarkin wurde ebenfalls nach ihm benannt...