TIE-Defender


 

Name/Modelltyp:

TIE/JB

Design/Herstellung:

Großadmiral Zaarin/ Sienar Fleet Systems

Kampfbestimmung:

Flottenverteidigung

Crew:

1 Pilot

Energiesystem:

SFS I-s4d Solar Isolationsreaktor

Geschwindigkeit:

155 MGLT

Navigation:

SFS N-s6 Navcom-Computersystem

Hyperraumtriebwerk:

SFS ND9 Hyperdrive-Einheit

Bewaffnung:

Vier SFS L-s9.3 Laserkanonen
2 Borstel NK-3 Ionenkanonen
2 SFS M-g-2 Allgemeine Gefechtsköpfe

1 Traktorstrahler

Schilde/Panzerung:

Vor-/Rückwärts projizierende Novaldex-Schilde (100 SBD) Titanium-Rumpf mit Quadanium Solarzellen

 

 

Dieser Raumjäger ist wohl eines der höchstentwickelten Raumschiffe, die je eingesetzt wurden. Großadmiral Zaarin, ein Waffentechniker, der auch schon den TIE MK II und den Traktorstrahl für Raumjäger erfand, entwickelte ihn auf der Basis der Daten eines TIE-Jäger Projektes, welches von den Rebellen zerstört wurde. Obwohl dies wohl auch der teuerste Jäger aller Zeiten war, ging er sehr bald in Serie.

Kurze Zeit später löste sich Zaarin aber vom Imperium und wurde zum Abtrünnigen mit eigenen Herrschaftsvorstellungen. Da er wußte, wo sich die Produktionsstätten des neuen Jägers befanden, zerstörte er diese schnell und systematisch, so dass bald nur noch ein paar Staffeln des neuen Jägers übrig waren. Ein paar Techniker hatten aber diese Angriffe überstanden und wurden vom Imperium gerettet. Allerdings wurden sie kurz darauf von den Nomi Piraten mit dem Anführer Tarrak entführt.

Zwar wurden die Techniker später vom Imperium erneut gerettet, allerdings hatten die Piraten nun die Baupläne für den neuen Raumjäger und auch schon einige produziert.

Die Piraten hatten nun vor, diese gegen horrende Summen an die Rebellen zu verkaufen. Hätten die Rebellen dieses Schiff in die Hände bekommen, so hätten deren Techniker diese analysieren und ebenfalls welche produzieren können. Doch das Imperium verhinderte dies. Sie schafften es außerdem die Produktionsstätten von Tarrak zu vernichten, doch kostete dieser Feldzug viele der übriggebliebenen TIE-Defender. Die letzten Jäger dieser Art wurden in ein geheimes imperiales Lager gebracht, um sie dort zu lagern, da das Imperium zu diesem Zeitpunkt weder das Geld noch die Ressourcen hatte, um neue Jäger herzustellen, da sich der zweite Todesstern gerade in Vollendung befand. Der Imperator wollte das Defender-Projekt nach der Schlacht um Endor weiterführen.

Der TIE-Defender war in allen Punkten perfekt, er war der schnellste Raumjäger aller Zeiten, leider gab es nach der Schlacht um Endor nur noch ungefähr 20 in der ganzen  Galaxis. Nur hochrangige Piloten durften diese Raumschiffe fliegen.

Ysanne Isard zog sich nach dem Verlust von Thyferra und des SupersternzerstörersLusankya in einem geheimen Stützpunkt zurück. Dort fand sie eine Produktionsanlage für den TIE-Defender, bewacht von 2 einsatzfähigen Geschwadern. Nachdem sie den Stützpunkt übernommen hatte produzierte sie weitere Exemplare. Ysanne Isard rüstete das Renegaten-Geschwader damit aus, nachdem dieses sie vor einem ihrer Klone gerettet hatte. Die Renegaten wollten mit diesen Schiffen die Gefangenen der Lusankya, die sich auf einer Welt des Imperialen Admirals Krennel befanden, befreien.

Isard wollte mit ihren beiden Geschwadern den Renegaten zu Hilfe kommen, was sich als List herrausstellte. Sie war auf dem Weg "Ihren" Supersternzerstörer zurück zu erobern, was allerdings verhindert wurde. Ihre Geschwader wurden nicht wieder gesehen.

Jahre später begegnete General Antilles einigen dieser Raumschiffe in der Schlacht um Adumar und schoß den Führer des 181. Imperialen Jägergeschwadeers (General Phennir) in seinem Defender ab...